Die emmi®-pet Ultraschallzahnbürste für Hunde im Borderherz® Test
[Anzeige] zum emmi-pet Test. Warum du deinem Hund die Zähne putzen solltest, ist eigentlich eine Frage, die ganz einfach zu beantworten ist und dennoch machen wir uns um die Gründe oft nur wenig Gedanken, solange alles gut ist und keine Zahnprobleme vorhanden oder erkennbar sind. Als Menschen putzen wir uns mehrmals täglich die Zähne – mindestens je einmal nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen – für eine gesunde Mundhygiene, zur Vermeidung von Zahnschmerzen und um den Zahnarzt möglichst nur zu schmerzfreien Kontrollbesuchen zu sehen. Doch für unsere Vierbeiner geht es wohl nur in seltensten Fällen zwei Mal jährlich zur Zahnvorsorge; statt dessen gibt es zwischendurch mal ein Zahnleckerchen oder einen speziellen Zahnpflegeknochen. Doch deren Wirksamkeit fraglich, vermutlich von Hund zu Hund sowieso verschieden und oft verdienen nur die Hersteller, an den angepriesenen Zahnpflegekauartikeln. Aber immerhin ist für das gute Gewissen des Tierhalters gesorgt, etwas für die Maulhygiene beim Hund getan zu haben.
Ich habe vor ein paar Wochen im Zuge meiner Kooperation mit emmi-pet eine Umfrage auf Instagram gemacht und gefragt, wer seinen Hund aktiv bei der Zahnpflege unterstützt, womit und wie die Erfahrungen sind.
Die Antworten waren vielfältig. Von Kauartikeln und normalen Zahnbürsten mit und ohne Hundezahnpasta war alles vertreten. Viele waren interessiert am Thema “Gesunde Zähne für Hunde” und einige waren auch aktuell auf der Suche nach geeigneten Zahnpflegeprodukten.
Wie angekündigt haben wir deshalb in den letzten Wochen die emmi-pet Ultraschallbürste für Hunde getestet und stellen euch in diesem Artikel jetzt unsere Erfahrungen vor.
Maul- und Zahnhygiene beim Hund – die emmi-pet im Test
Fakt ist, dass Maul- und Zahnhygiene beim Hund genauso wichtig sind wie beim Menschen. Eine regelmäßige Hygiene im Maul des Hundes sorgt neben einem angenehmen Atem auch für die Vorsorge gegen Entzündungen und entfernt bei richtiger Anwendung auch schädliche Beläge. Doch kann das die emmi-pet und was sind die Vorzüge gegenüber dem Zähne putzen mit einer normalen Zahnbürste? Im emmi-pet Test verraten wir euch unsere Erkenntnisse.
Vorzüge der emmi-pet Ultraschallzahnbürste 2.0 für Hunde
Einer der Vorzüge der emmi-pet Ultraschallbürste für Hunde fällt schon beim Auspacken auf, denn die Zahnbürste ist unheimlich leicht und damit auch sehr handlich.
Im Lieferumfang sind zwei Bürstenköpfe, ein kleiner und ein großer, eine Tube Hundezahncreme, das Ladegerät und ein Päckchen Rosenholzstäbchen, zur Entfernung von angelösten Verunreinigungen.
Die nächsten Vorteile ergeben sich beim Zähneputzen, denn die Ultraschalltechnologie ist geräuschlos. Sie summt nicht, sie vibriert nicht und macht auch sonst keine Geräusche an denen sich sensible Hunde stören könnten.
Zudem entfällt durch die Wirkung des Ultraschalls das Schrubben.
Dadurch wird das Zahnfleisch deutlich weniger gereizt und Blutungen durch Verletzungen beim Schrubben werden vermieden, ebenso wie das Eindringen von Bakterien ins Gewebe während der Nutzung.
- leicht und handlich
- ohne summen und brummen
- keine Vibration
- kein Schrubben
- keine Verletzungen
- verringerte Gefahr durch Bakterien
- reduziert Entzündungen
- beugt Zahnproblemen vor
- verringert Maulgeruch
Doch wie wird sie nun angewandt, die emmi-pet Hundezahnbürste?
Das ist die nächste Frage, neben der, warum wir unseren Hunden überhaupt die Zähne putzen sollten.
Die emmi-pet Hundezahnbürste basiert auf der Ultraschalltechnologie, d. h. dass die Reinigung der Zähne nicht durch mechanischen Abrieb geschieht, sondern durch sogenannte Kavitations- und akustische Mikroströmungseffekte. Laienhaft und einfach gesagt, durch den Ultraschall in Verbindung mit reinigenden Elementen wie der Hundezahncreme, werden die Beläge abgesprengt, also entfernt.
Das hört sich jetzt alles erstmal vielversprechend an. Also durfte Riley in den Genuss des Zähneputzens kommen und die emmi-pet ausgiebig aus”probieren”.
Doch zuerst: Zahncreme schmackhaft machen!
Zur Gewöhnung habe ich ihm wie in der Anleitung beschrieben, die Zahncreme schmackhaft gemacht. Ein Klecks davon landete auf meinem Finger und er durfte erstmal schnuppern. Die emmi-pet Hundezahnpasta duftet erstaunlicherweise wie ganz normale Zahncreme; ich muss zugeben, ich hatte irgendwie mit Leberwurstaroma gerechnet. 😉
Doch Riley störte das nicht. Die Zahncreme wurde probiert und für schmackhaft befunden, so dass ich dann auch gleich mit dem nächsten Schritt fortfahren konnte.
Dazu hab ich ihm die Zahnbürste vorsichtig vor sein Maul gehalten und er hat gleich brav seine Schnauze geöffnet, so dass ich vorsichtig mit der emmi-pet an seinen Zähnen entlang wandern konnte. Das hat er brav geduldet und so hatten wir unsere erste Zahnputzsession erfolgreich beendet.
Ich muss gestehen, es ist etwas ungewöhnlich, dass beim Zähneputzen mit der emmi-pet so gar keine Putzgeräusche entstehen, weil ja nicht geschrubbt, sondern geschallt wird. Das ist echt komisch, denn es fehlt dabei dieses typische Putzgefühl, was ja jeder selbst so vom Zähneputzen kennt. Dass die emmi-pet in Betrieb ist, erkennen wir lediglich, wenn beim Anschalten das grüne Lämpchen angeht, aber beim Putzen selbst eben nicht.
Etwas Geduld muss ein
Natürlich waren unsere Erwartungen an die emmi-pet groß. Das A&O beim Zähneputzen mit Ultraschall ist aber auch etwas Geduld bzw. Regelmäßigkeit. Von heute auf morgen sind hier naturgemäß nicht alle Zahnbeläge entfernt und weil das Putzen so geräuschlos ist und wir zunächst gar nicht so ein richtiges Putzgefühl entwickeln, ist es wichtig dran zu bleiben und dem Hund regelmäßig die Beißerchen zu schallen.
Nachdem ich mich etwa 3 Wochen lang alle paar Tage um Rileys Reißzähne gekümmert hatte, wurde aber schon deutlich, dass sich die Ränder der Beläge anfingen deutlicher auszubilden und der Belag poröser wurde. Nun muss ich dran bleiben und dann bin ich gespannt, ob es bald anfängt ganz zu bröckeln.
Die emmi-pet Hundezahncreme im emmi-pet Test
Weil ich ehrlich und authentisch teste, möchte ich euch eine Information in Bezug auf die verwendete emmi-pet Hundezahncreme an dieser Stelle nicht vorenthalten. Sie duftet nicht nur nach ganz normaler Zahncreme, sie enthält auch Inhaltsstoffe, die sich in herkömmlicher Zahncreme, wie sie für Zweibeiner angeboten wird, befinden.
Ich hatte mich, dass muss ich gestehen, mit den Inhaltsstoffen erst gar nicht beschäftigt, weil ich davon ausgegangen bin, dass am Markt angebotene Produkte getestet und zugelassen sein müssen. Eine Bekannte von Instagram sprach mich aber an und deshalb habe ich ein paar der Inhaltsstoffe kritisch im Internet recherchiert und dazu direkt beim Hersteller hinterfragt.
Das betraf insbesondere die Zusatzstoffe Methylparaben, Tetrapotassium und Titandioxid.
In diesem Zusammenhang habe ich mich mit einer Studie der Fachstelle für tiergerechte Tierhaltung und Tierschutz der Veteriärmedizinischen Universität in Wien beschäftigt, die im Endergebnis die emmi-pet Ultraschallbürste und die Zahcreme freigegeben hat.
Außerdem habe ich folgende Rückmeldung vom Hersteller erhalten:
“Wir werden seit Jahren, genauso wie alle anderen Zahncremehersteller, mit solchen Themen konfrontiert.
Die Mengen, die enthalten sind, sind absolut im niedrigsten Bereich und somit komplett unbedenklich.
Leider herrscht im Markt eine generelle Abneigung zu diesen Inhaltsstoffen, die wir natürlich ernst nehmen.
Wir arbeiten mit den Behörden in dieser Sache zusammen und bekommen immer grünes Licht für den Verkauf.“
Ich finde, das ist ein ehrliches Feedback für meinen emmi-pet Test und ich gehe davon aus, dass gerade die deutschen Behörden ein Produkt nicht zugelassen hätten, wenn es es enorm gesundheitsschädlich wäre. Trotzdem hoffe ich, dass es emmi®-pet in Zukunft noch gelingt, die betroffenen Inhaltsstoffe zu ersetzen, so dass hier alle Bedenken ausgeräumt werden können.
Alternativ könnt ihr aber auch tatsächlich nur mit Wasser putzen, nur müsst ihr dann etwas länger schallen. Auch dies hat mir der Hersteller bestätigt.
Fazit zum emmi-pet Test
Aus meiner Sicht, ist die emmi-pet Hundezahnbürste ein sinnvolles Produkt, um die Maulhygiene beim Hund zu unterstützen.
Die Gewöhnung für den Hund ist unproblematisch und die Anwendung ist einfach. Sie erfordert allerdings eine gewisse Regelmäßigkeit, um Erfolge zu sehen.
Aber allein aus Vorsorgesicht lohnt es sich, dem Hund regelmäßig die Zähne zu pflegen, um vorzubeugen. Außerdem gibt der nächste nasse Hundekuss doch auch gleich ein besseres Gefühl. 😉
Ich hoffe, mein emmi-pet Test und Erfahrungsbericht über die Ultraschallzahnbürste für Hunde hat euch gefallen und euch bei der Entscheidung, ob ihr für euren Vierbeiner auch eine Ultraschallzahnbürste anschaffen wollt, unterstützt.
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Habt ihr noch Fragen oder Anregungen zu unserem emmi-pet Test oder zur Zahnbürste selbst? Dann schreibt sie mir gerne in die Kommentare und ich antworte. Liebe Grüße eure Dina
Noch mehr Hundetipps findet ihr übrigens hier in meinem Borderherz Hundeblog.