Rundweg Zettersfeld – Steinermandl (2214m) – Neualplseen (2438m) und zurück
Wanderung jeden Sommer
Höhenunterschied: 224 m (rein rechnerische Höhe) bei Ausgangspunkt Bergstation Steinermandl
Gehzeit bis Neualplseen: ca. 1 – 1 1/4 Stunde
Familien-Check: Familienfreundliche Wanderung, bei Rückweg über den südlichen Goiselemandlweg ist Trittsicherheit erforderlich. Ein paar ausgesetzte Stellen unterwegs. Seilsicherung kurz nach der Überquerung des Grates. Wer das nicht mag, sollte den Rückweg wie den Hinweg über den nördlichen Goiselemandlweg gehen.
Hunde-Check: Für Hunde sind genügend Trink- und Plantschmöglichkeiten unterwegs gegeben. Herrlich ist auch das Baden in den Neualplseen.
Highlights: Murmeltiersichtungen, herrliches Panorama an den Neualplseen, traumhafte Sicht auf die umgebenden Berge wie die Schleinitz und die Sattelköpfe. Schafe an den Seen. Der Rundweg um die Seen ist überaus empfehlenswert. Unbedingt etwas zum Picknicken an den Seen mitnehmen.
Vom Steinermandl über den nördlichen Goiselemandlweg zu den Neualplseen
Da wir unserem Seniorhund Glen etwas Entlastung bieten wollten, haben wir von unserem Ausgangspunkt auf dem Zetterfeld zunächst den Sessellift hinauf aufs Steiner Mandl gewählt, um von hier aus unsere Rundwanderung zu den Neualplseen zu beginnen.
Der Weg ist von hier aus gut markiert und so steigen wir von der Bergstation des Sesselliftes zunächst bergan bis zur Panoramatafel am Neualplkamm. Von hier führt der Weg sanft weiter mit Blick in das Debanttal bis zu einem Unterstand. Hier folgt nun ein kleiner steiler Abstieg über rund 40 Stufen hinunter in das Blockkar. Der Weg führt uns durch die Felsblöcke bis er anschließend durch grüne Wiesen bis hin zu der Seenplatte führt.
Hier lässt sich herrlich picknicken, plantschen und das eindrucksvolle Panorama auf die Bergwelten genießen. Um die gesamte Seenplatte führt ein Rundweg, den wir nach unserer Rast begehen.
Rückweg auf dem südlichen Goiselemandlweg
Wir entscheiden uns für den Rückweg, die etwas gewagtere Variante zu wählen und steigen am großen Steinhaufen (unverkennbar auf dem Rundweg) rechts abzweigend wieder bergan. Der Weg verläuft schließlich wieder links und parallel des Weges, den wir auf dem Hinweg genommen haben (nur etwas höher gelegen).
Dieser Weg ist recht schmal und führt teilweise an ausgesetzten Stellen entlang, was bei mir wieder für reichlich Herzklopfen sorgt; im Gegensatz zu unserer Tochter, die das Ganze so gar nicht beeindruckt. 😉 Schließlich gelangen wir an den Grat, den wir übersteigen und wo sich unser Blick statt ins Debanttal nun wieder den Lienzer Dolomiten zuwendet.
Ein weitere seilgesicherte Passage folgt, bevor wir wieder auf einem etwas breiteren Weg landen und bis zur Bergstation am Steinermandl zurückkehren.
Fazit:
Familienfreundliche Tour in atemberaubender Kulisse. Sehr empfehlenswert.
Noch mehr Bilder von unserer Tour: