Backe Backe Kuchen Brot
Kartoffelbrot, Kartoffelpuffer, Kartoffelsalat, Kartoffelchips…..im Sachkunde-Unterricht der 3. Klassen unserer Schule drehte sich in den vergangenen Wochen alles rund um die Kartoffel. Grund genug, mit den Kindern, Lehrern und Eltern zum Abschluss ein Kartoffelfest zu feiern. Hierzu waren alle Eltern aufgerufen eine aus Kartoffeln zubereitete Speise für das Kartoffelfest beizusteuern.
Also stand ich schon heute früh in der Küche und habe gewerkelt; schließlich wollte ich ja etwas Selbstgemachtes mitbringen und nichts Fertiges aus dem Supermarkt.
Nach einiger Recherche hatte ich mich für ein Kartoffelbrot mit Kräutern und Salzkörnern vom Blech entschieden. Da der Teig 3 Stunden im Kühlschrank ruhen soll, bevor er weiterverarbeitet wird, stand ich heute bereits vor der Arbeit um 6:30 Uhr in der Küche um den Teig zu kneten.
Zutatenliste Kartoffelbrot:
- 220 Gramm Kartoffelpüree Pulver (2 Tütchen)
- 1000 Gramm Mehl
- 1100 ML Wasser
- 1 EL Salz
- 1 EL Zucker
- 2 Päckchen Trockenhefe
Mit der Menge des Wassers musste ich ein bißchen spielen, bis sich alles gut zu einem Teig zusammengefunden hatte.
Das Ganze dann 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Ausrollen, Belegen, Backen
Als ich von der Arbeit kam, ging es ans Backen. Der Teig war trotz Kühlung durch die Hefe gut aufgegangen und ließ sich prima auf dem Backblech ausbreiten. Anschließend habe ich mit einem Teelöffel Löcher in den Teig gedrückt und diese mit Olivenöl gefüllt bzw. das Olivenöl mit einem Pinsel über den ganzen Teig verteilt.
Zu guter Letzt kam die Garnitur oben drauf. Hierzu habe ich eine Kräutermischung genutzt und Salz.
Gemäß Backanleitung kam das Brot dann erst 15 Minuten bei 200 Grad und weitere 10 Minuten bei 175 Grad Umluft in den Backofen. Da es noch nicht so richtig knusprig aussah gab ich noch 5 Minuten oben drauf.
Dann kam das Brot aus dem Ofen und musste aufgeschnitten werden. Dabei fiel mir auf, dass es innen drin noch sehr teigig aussah. Hmm, was tun? Also nochmal das Rezept studiert. Demnach sollten 25 Minuten ausreichen. Das kam mir spanisch vor, also hab ich es wieder in den Ofen geschoben, zwischenzeitlich die Konsistenz gecheckt und im Laufe des Backens die Zeit verdoppelt. Danach hatte das Brot eine schöne Kruste, war aber immer noch reichlich restfeucht. Tja, leider drängte nun die Zeit, in 15 Minuten sollte das Fest beginnen. Also entschied ich mich, dass das Brot vielleicht so sein sollte und machte mich mit Tablett auf dem Weg in die Schule.
Und das Ende vom Lied? Kein Krümel blieb übrig; das Brot wurde restlos verputzt und so nahm mein heutiges Backerlebnis doch noch ein gutes und vor allem leckeres Ende.
Geschmacklich war das Rezept echt überzeugend und ich werde es sicher wieder backen, das nächste Mal bestimmt zum Grillen mit noch ein paar Dips dabei oder ggf. anderer Deko oben drauf. Hier kann man sich ja beliebig austoben.
Liebe Grüße
eure Dina
Mmmhhhh, das sieht aber schmackhaft aus! Da bekomme ich jetzt richtig Lust, das nachzubacken!
Vielen Dank; es war auch wirklich sehr lecker und ist auch schnell gemacht.
LG