[Anzeige] Der Borderherz Dyson V12 Slim Härtetest: Es ist kaum zu glauben, aber wahr. Vor einer gefühlten Minute war das Haus noch sauber und doch liegt schon wieder die nächste Wollmaus in der Ecke. Kurz lasse ich die Terrassentür zum Lüften offen, schon weht das Herbstlaub ins Wohnzimmer. Oder hat Holly es mit reingebracht, nachdem sie wieder in der Hecke den Igelspuren nachgeschnüffelt ist? Und was soll das jetzt wieder? Kaum dreh ich mich um, da schubbelt sich ein Vierbeiner glücklich nach dem Futtern auf dem Teppich und hinterlässt sein halbes Haarkleid. Es ist zum Mäuse melken, es gibt Zeiten, da komme ich aus dem Saugen nicht heraus. Kennt ihr das?
Es ist das Grauen, denn ihr könnt euch sicher vorstellen, dass es durchaus Dinge gibt, die ich lieber mag als Hausputz. Doch seit Kurzem habe ich eine neue Reinigungskraft und es ist definitiv die beste, die ich hätte bekommen können – es ist ein Dyson V12 Slim.
Diesen durfte ich im Rahmen einer Kooperation ausgiebig testen und heute erzähle ich euch von meinem Ergebnis.
Und eins sei euch vorab verraten – mit zwei Hunden, Haus und Garten habe ich eine Testumgebung, die es in sich hat und in der der Dyson ordentlich gefordert wird und zeigen kann, was er drauf hat.
Der Dyson V12 im Härtetest – die Testumgebung
Ich gebe zu, wir haben ein großes Potential für anfallenden Staub und Dreck. Durch unser zweieinhalbgeschossiges Reihenhäuschen toben ein Kind, zwei Erwachsene und zwei Border Collies. Es geht treppauf treppab und da verteilen sich gerne Krümel, Fell, Erde oder Sand von draußen, entweder aus dem Wald oder dem Garten. Dazu kommen die Jahreszeiten, die je nach Wetterlage noch zusätzliches Leistungsvermögen für den Schmutzteufel mit sich bringen.
Bis vor Kurzen war meine Unterstützung im Kampf gegen den Dreck ein kabelgebundener Staubsauger mit einem Wagen zum Hinterherziehen. Da war das Saugen über 3 Etagen ein Akt, der, bevor ich mich erstmal zum Saugen aufraffen konnte, viiiiieeeel Motivation benötigte. Dazu kam, dass der Mechanismus für das automatische Aufrollen des Kabels defekt war und auf Dauerspannung stand. Heißt: statt sich nicht mehr einzurollen, war ständig die Aufrollspannung auf dem Kabel. Da wurde besonders das Saugen der Treppen zu einem abenteuerlichen Unterfangen.
Doch damit ist jetzt Schluss. Weg mit dem Kabel, weg mit dem Wagen zum Hinterherziehen und her mit dem kabellosen Dyson V12 Slim!
1, 2, 3 Dyson komm herbei
Als der Dyson V12 bei uns ankam und ich das Paket geöffnet hatte, war ich kurz erschrocken. Es waren so viele Teile im dem Karton, dass ich erst dachte: “Was ist das? Ein Dyson-Bausatz?” – doch weit gefehlt. Tatsächlich entpuppten sich die vielen Teile als unheimlich nützliches Zubehör.
Der Dyson selbst besteht aus maximal zwei oder drei Teilen.
Hauptbestandteil ist das oberste und wichtigste Element, in dem sich der Motor, der Akku, die Filter und der Schmutzfang befinden.
Daran kommen dann noch das Saugrohr und die gewünschte Saugdüse.
Das Rohr lässt sich auch entfernen, so dass der Dyson ganz klein und handlich wird, um zum Beispiel das Hundekörbchen schnell zu reinigen oder auch mal eben das Auto auszusaugen.
Ja und der Rest im Karton ist dann eben das Zubehör.
Ein Reinigungselement für Teppichböden und eins für Glattböden, eine Haardüse extra für Tierhaare, verschiedene kleine Aufsätze z. B. für Matratzen, eine Wandhalterung und das sogenannte Flex-Element, für ein handliches Saugen unter der Couch oder Schränken.
Im Umfang des Zubehörs ist wirklich an alles gedacht und während der Mann noch die Wandhalterung anschraubt, kann ich es gar nicht erwarten, dass der Akku voll ist und ich endlich los saugen kann.
Was kann der Dyson V12, wenn Holly im Fellwechsel ist?
Diese Frage war ganz aktuell bei uns und wenn Holly ihr Fell wechselt, dann zieht sie sich komplett aus. Erst ist das Unterfall dran, dann das Deckhaar. Mädels wollen hat frisch und sauber sein. Im Wohnzimmer haben wir einen hellen Teppich, Hollys bevorzugter “Ich-schubbel-mich-Ort”. Zu Zeiten des Fellwechsels, kann ich den Sauger da eigentlich direkt neben stellen.
Nun kam der Dyson an die Reihe. Mit dem Aufsatz für Teppiche (nennt sich eigentlich Elektrobürste mit Direktantrieb und ist für alle Böden geeignet) war den Haaren auf dem Teppich in Windeseile der Gar aus gemacht. Doch nicht nur Fell, sondern auch Staub, Sand und kleinste Partikel fanden sich nachher in dem Auffangbehälter wieder und der Teppich sah fast aus wie neu – kein Scherz.
Dann ging es an die Fliesen rundherum und an die Flächen unter den Schränken und der Couch. Hierfür kamen die Laser Slim Fluffy® Bodendüse für Hartböden und der Flex-Adapter zum Einsatz. Au weia, ihr glaub gar nicht, was der Laser auf dem Boden alles sichtbar macht! Das möchte mancher gar nicht sehen. Jedes kleinste Staubpartikelchen ist beim Saugen erkennbar, so dass ihr genau erkennt, wo ihr schon gesaugt habt und wo nicht. Das ist echt bemerkenswert. Am besten ist das zu sehen, wenn es nicht so hell ist und dem Laser die Beleuchtung überlassen ist. Da wird einem Allergiker dann auch schnell klar, woher die verstopfte Nase kommt.
Nun befinden sich auch noch drei Treppen in unserem Haus, die mit Teppichfliesen belegt sind. Somit komme ich auch da um das Saugen nicht herum.
Wie praktisch, dass der Dyson V12 Slim kabellos ist und gleichzeitig mit 2,2 kg das Leichtgewicht unter den Dysons. Da ist auch die Treppe ruckizucki wieder sauber.
Last but not least kam Hollys Hundekörbchen dran. Hierfür habe ich nur schnell das Saugrohr ausgestöpselt und den Dyson in einen kleinen Handstaubsauger umgewandelt. Mit der Tierhaardüse ließ sich das Körbchen bis in die kleinste Ecke unkompliziert reinigen.
Fazit: ob Fellwechsel oder nicht, der Dyson V12 ist ein handlicher und flexibel einsatzbarer Staubsauger, mit dem das Saugen sogar anfängt Spaß zu machen, weil es so schnell und einfach geht mit großer Wirkung.
Wer saugt gerne sein Auto?
Also ich habe das bisher nicht getan. Doch wer bis hierher gelesen hat, der wird sich denken können, dass auch das mit dem Dyson V12 Slim kein Problem mehr ist.
Vorbei sind die Zeiten, in denen ich zum Saugen entweder umständlich Kabel vors Haus rollen oder zur Waschanlage fahren musste.
Stattdessen nehme ich jetzt einfach meinen Dyson, öffne die Haustür und gehe zum Auto.
Mit dem vielen Zubehör, ist die Arbeit schnell getan und das Hundeauto wieder sauber.
Fazit: klein, praktisch, kabellos und mit vielen Saugaufsätzen überzeugt der Dyson V12 auch beim Autoputzen.
Die Akku-Leistung des Dyson V12 Slim
Es gibt Dyson-Nutzer, die mir im Vorfeld berichtet hatten, die Akku-Leistung des Dyson wäre zu schwach.
Es wäre nicht möglich, das ganze Haus mit einer Akku-Ladung zu saugen. Dementsprechend erwartungsvoll habe ich beim Saugen stets die Ladeanzeige im Auge behalten.
Diesen Kritikpunkt kann ich aber bisher nicht bestätigen. Der Dyson V12 Slim verfügt über drei Saug-Modi: Eco (reicht laut Aussage von Dyson für 60 Minuten), Medium und Maxi. Für den “normalen” Gebrauch, auch mit Hund im Fellwechsel, schaffe ich alle Etagen in unserem Haus und habe noch Akku-Leistung übrig. Dabei schalte ich zwischendurch immer mal wieder vom Eco in den Medium Modus und umgekehrt, je nachdem wo ich gerade sauge. Mit diesem Mix habe ich am Ende sogar noch Kapazität übrig.
Mittlerweile sauge ich seit einem Monat mit dem Dyson und habe bezüglich des Leistung keine negative Kritik. Ich bin gespannt wie sich das mit der Zeit entwickelt, aber klar ist natürlich auch, dass jeder Akku mit der Zeit schwächer wird. Das ist beim Smartphone oder Laptop wohl genauso.
Der Staubbehälter
Etwas klein bemessen ist der Staubbehälter-Zyklon des Dyson V12 Slim. In unserem Hundehaushalt über mehrere Etagen leere ich den während eines Saugvorgangs tatsächlich mehrmals.
Bei schlechtem Wetter nehme ich dann zum Ausleeren eine Mülltüte mit, um den Behälter zwischendurch auszuleeren (was übrigens mit einem Handgriff erledigt ist).
Bei gutem Wetter flitze ich dagegen schnell vor die Tür.
Kleines Manko ist der Staub, der beim Leeren wieder frei wird. Da hilft es dann tatsächlich am besten mit der Tüte den Behälter gut zum umschließen.
Aber auch hier denke ich, besser einmal öfter geleert, als wenn ich daran zurückdenke, wie lange ich früher meine Staubsaugerbeutel benutzt habe und was dann da so alles drin war.
Trocken- vs. Nass-Saugen mit einem Saug-Wischer
Nun fehlt mir nur noch jemand, der hinterher wischt, wenn ich fertig bin mit Saugen. Kürzlich las ich von einem speziellen Nass-Sauger für Hundehalter mit dem sogar Flüssigkeiten aufgesaugt werden können. Doch bei näherem Überlegen, habe ich mir gedacht, dass ein kurzer Griff zum Wischmopp sicher die schnellere und hygienischere Variante ist. Wenn ich mir vorstelle, nach dem Nass-Wisch-Saugen hinterher das Gerät erstmal noch Reinigen zu müssen, bin ich mit Eimer und Mopp schneller. Außerdem mag ich mir gar nicht vorstellen, wie angeklebte Flüssigkeiten in dem Saugrohr vor sich hin gammeln. Ne, das wäre nichts zu mich.
Fazit im Dyson V12 Slim Härtetest
Der Dyson V12 Slim hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Es ist so praktisch, kein umständliches Vehikel mehr durchs Haus karren zu müssen und überall anzuecken. Stattdessen hüpfe ich nun eben in den Keller, nehme den Dyson aus der Wandhalterung und lege sofort los. Anfangs dachte ich noch, ob mir der Handstauber nicht irgendwann schwer wird am Arm, aber auch das ist nicht der Fall. Ich für meinen Fall möchte ihn definitiv nicht mehr missen. Bei uns muss es flott gehen mit dem Haushalt, dann bleibt mehr Zeit für schöne Erlebnisse mit der Familie. Und diese Zeit ist es, die im Leben zählt, nicht die Zeit, die wir beim Putzen brauchen.
In diesem Sinne, macht’s euch doch mal einfach.
Herzliche Grüße eure Dina
P.S.: Übrigens benutzen auch prominente Hundebesitzer gerne einen Dyson Staubsauger.
Die Borderherzen testen und berichten – authentisch, ehrlich und ausführlich!