Nichts wie raus – Outdoor mit Kind und Hund
Woche 1 – Urlaub in Osttirol
Der Januar 2017 war einer der bislang kältesten Monate in diesem Winter. Die erste Januarwoche verbrachten wir bei herrlichsten Winterwetter wieder einmal in Lienz. Die ersten Tage waren geprägt von Sonnenschein und blauem Himmel, die zweite Wochenhälfte brachte Schnee und abermals viel Sonne. Da ich bereits viel über unseren Urlaub geschrieben habe, verweise ich an dieser Stelle nur auf meine Beiträge:
Woche 2 – Leben am Revierpark Vonderort
Ein Naherholungsgebiet direkt vor der Haustür ist sehr praktisch. Raus in die Natur und Richtung Revierpark heißt es deshalb des Öfteren bei uns, Hier werden Kind und Hunde gleichermaßen bedient. Im Vonderorter Wald lässt es sich herrlich spazieren gehen und im Revierpark ist mit dem Klettergerüst auch ein wenig Spielraum für Kinder. Deshalb zieht es uns immer wieder gern hierher. Und Fotomotive gibt es hier auch zu Hauf 🙂
Woche 3 – Aufregung im Duisburger Wald
Bei wunderschönem Sonnenschein haben wir eine Wanderung durch den Duisburger Wald unternommen. Die Oma brauchte frische Luft und so haben wir einen Mädelsausflug gemacht. Zunächst ging es vom Parkplatz Richtung Wildschweingehege und von dort zum Picknick zur Waldkirche. Anschließend ging unsere Runde vorbei am Haus Hartenfels zurück zum Auto. Was bis dahin noch ein entspannter Sonntagsausflug war, wurde mit einem Schlag zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle. “Mama mein Handy ist weg!” hieß es da auf der Heimfahrt, kurz vor Auffahrt auf die Autobahn. “Na dann grab mal tief in deinen Taschen, es kann doch nicht weg sein.” war meine Antwort.
Das darf doch wohl nicht war sein 🙁
Die Kinderaugen wurden derweil immer größer und panischer und nachdem sämtlicher Müll und Kram aus den Taschen geräumt war, kam die ernüchternde Wahrheit, dass da tatsächlich kein Handy mehr war. Also seufzend gewendet und zurück zum Parkplatz. Da lag jedoch nichts. “Wo hattest du es denn zuletzt benutzt?” fragte ich. “An der Waldkirche…..” na klar, also gaaanz auf der anderen Seite des Waldes. Also ging es wieder ab in den Wald, mit eiligen Schritten, mit Herzklopfen und immer noch im Unglauben, dass wirklich das Handy weg ist. Aber auch an der Waldkirche wurden wir nicht fündig. Was sollten wir nun tun? Vielleicht hatte es ja bereits jemand gefunden? Wir fuhren also erstmal nach Hause und sperrten die Sim-Karte und aktivierten alle Ortungsfunktionen, falls jemand das Handy findet und es einschaltet bzw. auflädt (es war beim Verlust ausgeschaltet, da der Akku leer war). Und wir überlegten weiter wie wir unser Handy wohl wiederbekommen könnten.
Die Sucherei nach der Nadel im Heuhaufen
Montag machte sich dann der Mann nochmal auf den Weg durch den Wald, blieb aber erfolglos. Dienstag hatten wir immer noch keine Info zum Verbleib und so machten wir uns erneut auf, um die Suche fortzusetzen. Zunächst suchten wir akribisch ein Waldstück ab, wo das Töchterlein querfeldein unterwegs war. Aber hier war nichts. Dann ging es zum Dritten Mal zurück zur Waldkirche. Wir starteten die Suche wiederum sehr systematisch – den Bankreihen folgend – den Blick fest auf den Boden geheftet.
Und mit einem Mal lag es da – das Handy – ganz unschuldig – so als wäre es gerade eben erst aus der Tasche gefallen. Wir konnten es kaum glauben. Und auch Omas Taschengeld, die 10 €, die hinten in der Hülle steckten waren noch drin. Glücklich nahmen wir unseren Schatz an uns und telefonierten/schrieben erstmal alle ab/an, denen wir von unserem Unglück berichtet hatten.
Woche 4 – Komm doch lieber Frühling
Die letzte Januarwoche verlief dann relativ unspektakulär. Wir waren viel im heimischen Bezirk unterwegs und haben die Natur genossen.
Übermorgen starten wir in den Februar. Hier stehen 3 Familiengeburtstage an und wir sind gespannt was der Monat noch für uns bereit hält.