5 Rezepte in 5 Stunden
Weihnachtsplätzchen gehören zur Adventszeit wie der Adventskranz, der Glühwein, der Eierpunsch, der Tannenbaum, die Weihnachtsdeko und viel mehr. Alljährlich heißt es deshalb bei mir kurz vor dem 1. Advent “backe backe Plätzchen”……
Samstag war es wieder soweit. Schnell noch die letzten Zutaten besorgt und ab in die Küche. Natürlich durfte die Unterstützung meines Töchterleins nicht fehlen. So ein kleiner Helfer kann schon ganz schön nützlich sein und es ist ja auch immer wieder ein Spaß für die Kids, beim Ausstechen, Backen und Dekorieren zu helfen.
Rezept 1 – Feenküsse
Die Feenküsse gehören seit 3 Jahren zu unserem festen Keks-Repertoire. Sie sind einfach zu köstlich. Dabei versteckt sich ein Toffifee unter einer Baiserhaube. Ein Kekstraum. Da der Grundteig für die Feenküsse eine Stunde im Kühlschrank ruhen muss, bevor es an die Weiterverarbeitung geht, haben wir diesen zunächst geknetet und kalt gestellt, um mit Rezept 2 weiterzumachen.
Nach der Kühlzeit wurden dann die leckeren Feenküsse gem. Rezept weiterverarbeitet und gebacken. Kleiner Tip: auch warm sind die Dinger ein absoluter Genuß!!!
Rezept 2 – Weihnachtsplätzchen zum Ausstechen
Dann ging es an die klassischen Weihnachtsplätzchen, die auf keinem Keksteller fehlen dürfen. Der Teig war schnell gerührt und anschließend jede Menge Mehl zum Ausrollen auf der Arbeitsplatte verteilt. Dann haben wir zu Zweit Kekse ausgestochen was das Zeug hielt. Insgesamt 4 Bleche Kekse landeten im Backofen und wurden nach dem Abkühlen hübsch dekoriert.
Rezept 3 – Cornflakes-Mandel-Makronen
Wahnsinn, lecker, noch ein Kekstraum. Ohne zu wissen, was ich daraus backe, hatte ich Mandelblättchen gekauft. Chefkoch hatte dann auch die passende Idee dazu.
Ganz schnell und ohne viel Dreck wurden dann an 3. Stelle die Cornflakes-Mandel-Makronen gefertigt. Nur statt Cornflakes, habe ich Frosties genommen, da ich leider keine Cornflakes mehr da hatte. Dem herrlichen Geschmack hat das aber nicht geschadet. Tipp: Die Makronen müssen im Backofen richtig schön knusprig ausgebacken werden, also erst rausholen, wenn sie golden glänzen.
Rezept 4 – Haselnussplätzchen
Haselnüsse gehören ja auch immer irgendwie dazu, wenn es ans Backen geht. Schnell habe ich auch hier ein Rezept, passend zu meinen Zutaten gefunden. Ich hatte zwar keine ganzen Haselnüsse mehr zur Dekoration, dafür aber Oblaten. Und so habe ich die Herstellung etwas abgewandelt und den Teig auf Oblaten gedrückt. Super lecker.
Rezept 5 – Lebkuchen vom Blech
Nun wollte ich zu guter Letzt auch noch Lebkuchen backen. Natürlich habe ich auch hier, das Rezept passend zu meinen vorrätigen Zutaten gesucht. Dabei hätte ich es mir hier einfach machen können und mal auf die Rückseite der Packung des Lebkuchengewürzes schauen sollen, denn hier stand auch eine sehr leichte Anleitung. Aber Chefkoch wusste hier natürlich auch Rat.
Da ich für die Haselnussplätzchen nicht die gesamte Tüte geriebene Haselnüsse gebraucht hatte, habe ich das Rezept kurzerhand noch erweitert. So landeten auch noch 100 Gramm geriebene Haselnüsse im Teig und etwas mehr als die angegebene Menge Milch, da der Teig ja schön flüssig sein sollte.
Ab aufs Blech und in den Ofen hieß es dann. Was anschließend da raus kam, duftete köstlich. Nach dem Abkühlen kam noch etwas Kuvertüre und Verzierung oben drauf.
Ob das reicht?
Nun bin ich erstmal durch mit Backen für die Adventszeit. Hoffe ich. Oder auch nicht?
Wenn wir so weiter essen, wie am Backtag und am Tag danach, dann dürfte es wohl kaum bis Weihnachten reichen 😉 .
Backt ihr auch gerne zu Weihnachten? Habt ihr noch ein schnelles und leckeres Rezept für mich? Dann schreibt es mir doch als Kommentar 🙂
Backen für die Hunde
Ach ja, die beiden darf ich natürlich nicht vergessen. Eine BACK-RUNDE muss ich wohl doch noch drehen, schließlich sollen Glen und Holly ja auch verwöhnt werden.
Mehr dazu demnächst im Blog.
Liebste Grüße
eure Dina