Hunden gewidmete Tage
Es gibt viele Hundetage im Jahr, den “Tag des Hundes” an sich, den “Tag des Mischlingshundes”, den “Dog Day”, den “National Dog Day”, den “Welthundetag” und neben sicher noch einigen anderen gibt es auch den “Internationalen Tag des Bürohundes” oder auch “Bürohundtag” genannt. Kürzlich hatte ich ich mir schon überlegt, dass es an der Zeit wäre, einen Artikel über Hunde auf der Arbeit zu schreiben und welcher Zeitpunkt bietet sich da besser an als der Bürohundtag, der dieses Jahr am auf den 22. Juni 2018 fiel? Mein Artikel erscheint aus Recherchegründen nun ein paar Tage später.
Hunde auf der Arbeit
Holly begleitet uns täglich mit zur Arbeit. In unserem Computerladen darf sie im Büro liegen oder kann durch ihr Absperrgitter vorne die Kundschaft beobachten. Normalerweise liegt sie bei mir am Schreibtisch. Ab und zu darf dann auch schon mal nach vorne, wenn die Kunden sie ansprechen, weil sie so süß um die Ecke guckt. Bisher haben wir damit nur gut Erfahrungen gemacht und unsere Kunden sind immer begeistert, wenn Holly mit im Laden ist.
Hundeverbot auf der Arbeit
In einigen Bereichen kann ich es gut verstehen, dass es einfach nicht geht, wenn sich Hunde dort aufhalten würden. Darunter fallen zumindest alle Arbeitsplätze in denen es strenge Hygienevorschriften gibt wie in Arztpraxen, Krankenhäusern, Küchen und so weiter. Aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen oder wo besonders Rücksicht auf Mitarbeiter, Patienten oder Kunden genommen werden muss, ist es schlichtweg unmöglich, seinen Hund mitzunehmen.
Die Bürohundefraktion
Aber es gibt darüberhinaus ja auch zahlreiche Arbeitsplätze, wo ein Hund niemanden stören würde, wenn er Herrchen oder Frauchen dorthin begleitet.
Am Tag des Bürohundes habe ich auf meiner Borderherz-Facebookseite sowie in Instagram gefragt, wer denn seinen Hund mit zur Arbeit nimmt. Das Ergebnis hat mich wirklich überrascht, denn es waren tatsächlich einige Bürohunde dabei.
In einem Fall war es ein Border Collie, der sein Frauchen mit in die Kita zu den Kindern begleiten durfte und der gerade eine Ausbildung zum Therapiehund gemacht hatte. Ein anderer durfte mit Frauchen in den Laden und was gab es da wohl zu kaufen? Hundefutter – wow was für ein Leben, direkt an der Futterquelle mitzuarbeiten. Dann gab es auch noch ganz klassische Bürohunde, die bei Herrchen oder Frauchen während der Arbeit neben dem Schreibtisch liegen durften.
Was für vorbildliche Arbeitgeber. Davon könnte es gerne mehr geben. Aber natürlich müssen dafür auch einige Voraussetzungen erfüllt sein.
Vorraussetzungen, für einen Bürohund
Eine gute Hundeerziehung ist wohl obligatorisch für alle, die ihren Vierbeiner mit zur Arbeit nehmen wollen. Und so sollte euer Hund eure Kollegen nicht belästigen und auch euch nicht von der Arbeit ablenken.
Rücksichtnahme sollte ebenso oberstes Gebot sein. So gibt es Menschen die Angst vor Hunden haben oder vielleicht sogar allergisch sind. In diesen Fällen solltet ihr darauf achten, dass zwischen eurem Hund und euren Kollegen genug Sicherheitsabstand eingehalten werden kann.
Wie überall auf der Straße oder im Wald kann es auch im Büro oder auf der Arbeit passieren, dass der Hund unbeabsichtigt oder auch nicht, etwas beschädigt. Hier hilft eine entsprechende Haftpflichtversicherung. Die solltet ihr grundsätzlich immer haben, sobald ihr euch einen Hund anschafft.
Unter Einhaltung von ein paar Regeln sollte dann ein harmonisches Miteinander zwischen Bürohund und Kollegen kein Problem darstellen.
Fallen euch noch weitere Voraussetzungen ein? Nehmt ihr euren Hund mit zur Arbeit?
Ich freue mich über eure Kommentare.
Liebe Grüße
eure Dina mit Holly
Guten Tag,
ein wirklich toller und nützlicher Beitrag! 😇 Ich überlege schon seehr lange mir einen Hund anzuschaffen.. Mittlerweile habe ich meine Ausbildung in einem Bürojob abgeschlossen. Mein Chef hat mir auch schon die Freigabe zu einem Bürohund gegeben. Jetzt liegt alles an einer richtigen Vorbereitung und Planung. Habt ihr noch Tipps und Tricks?
Lieben Gruß
Kathi 🙋🏼♀️
Hi Kathi,
vielen Dank für deinen Kommentar zu meinem Beitrag. Den Hund mit zur Arbeit nehmen zu können, entspannt den Alltag ungemein. Am besten ist es, wenn du ihm dort sein eigenes Plätzchen einrichtest. Also ein Körbchen oder eine Decke und sein Trinknapf in der Nähe. Dann hat er dort seinen festen Platz und lernt, dass er dort zu bleiben hat, während du arbeitest. Damit störst du dann auch keine Kollegen, der Hund lenkt niemanden ab und so sollte es gut klappen.
Liebe Grüße
Dina
Ein ganz toller Beitrag und ich kenne viele, die ihren Hund nicht mit ins Büro nehmen dürfen :-(. Ich nehme meinen Hund auch täglich mit ins Büro. Wir haben den Luxus, dass der Dicke knapp 650m2 zur Verfügung hat und jeder ihn liebt. Wenn er nicht gerade in die Küche rennt, liegt er neben mir oder wird alle 5 Minuten von einem Kollegen geknuddelt. Vor allem kann ich in der Mittagspause mal eine kurze Runde durch den Park drehen. Er gehört schon zum Inventar und ich finde, dass Hunde die Atmosphäre auflockern und schon durch ihre Anwesenheit einen Mehrwert für alle mitbringen. Ja, zum Hund im Büro 🐶