Es ist Urlaubszeit. Doch wo geht es hin? Selbst im eigenen Land haben wir so vielseitige Urlaubs- und Wanderregionen, dass die Auswahl schwer fällt. Zahlreiche und namenhafte Reisedestinationen buhlen um die Gunst der Urlauber und versprechen die einzigartigsten Erlebnisse. Doch wer wirklich einen Geheimtipp sucht, Natur zum Wandern, Ruhe zum Entspannen, romantische Bäche und Weiher zum Erfrischen oder genüssliche Rastplätze zum Verweilen, der sollte jetzt mal einen Blick auf die Region Siegen-Wittgenstein werfen. Denn hier findest du alles was deinen Wanderurlaub perfekt macht.
Deshalb stelle ich dir nun 2 traumhafte Wanderungen mit Hund in Siegen-Wittgenstein vor. Als zusätzliches Benefit findest du ergänzend noch zwei Spaziergänge und Tipps für ausgefallene Ausflugsziele und schicke Unterkünfte, in denen auch dein Hund ein gemütliches Plätzchen findet.
Die Region Siegen-Wittgenstein
Kaum zu glauben aber wahr: Siegen-Wittgenstein ist die waldreichste Region in Deutschland. Zwar hat sich auch hier die Landschaft in den vergangenen und trockenen Jahren verändert, aber die Zeiten sind vorbei, in denen die sanft geschwungenen Hügel mit kahlen Fichtenbeständen glänzten. Inzwischen hat sich die Natur ihren Lebensraum zurück erobert. Überall steckt frisches Grün den Kopf aus dem Boden heraus. Dazu verzaubern weitreichende Panoramaaussichten die Wanderer und herrliche Rastplätze laden zu Genussmomenten ein.
Siegen-Wittgenstein liegt eingekuschelt zwischen bekannteren Regionen wie dem Sauerland und dem Westerwald, doch verstecken muss es sich deshalb noch lange nicht. Neben einem der Top Trails of Germany, dem Rothaarsteig, verlaufen zudem ein Stück des Lahnwanderwegs sowie traumhafte naturnahe und zertifizierte Qualitäts- und Premiumwanderwege über die Berge und durch die malerischen Täler. Es lohnt sich also, die Region genauer unter die Lupe oder besser gesagt unter die Wanderschuhe zu nehmen.
Zu Fuß und Pfoten durch Siegen-Wittgenstein
Vom 01. bis zum 04. Juli diesen Jahres hatte ich das Vergnügen, Siegen-Wittgenstein mit meinen beiden Border Collies Holly und Riley zu erkunden. Unser erster Stop führte uns nach Erndtebrück. Hier haben wir die grünen Oasen des kleinen Städtchens erkundet und die Rothaarsteig-Spur Zinser Grenzpfad.
Rothaarsteig-Spur Zinser Grenzpfad
Die Rothaarsteig-Spur Zinser Grenzpfad ist eine der noch recht neuen Rothaarsteig-Spuren. Sie wurde erst im Juli 2023 offiziell eingeweiht und zählt zu den zertifizierten “Qualitätswegen Wanderbares Deutschland”, die immer ein Garant für abwechslungsreiche Naturerlebnisse sind.
Durch das lauschige Zinsebachtal
Wir starten die Rothaarsteig-Spur Zinser Grenzpfad am Wanderparkplatz “Am Zinsebach”. Auf einer großen Infotafel können wir uns, bevor es losgeht, noch über den Streckenverlauf und die Tourendetails informieren. Ein Picknickplatz lädt zum Verweilen ein, doch das heben wir uns für das Finale der Wanderung auf. Also geht es jetzt gegen den Uhrzeigersinn los, indem wir der Beschilderung mit dem schwarzen Logo der Rothaarsteig-Spur folgen.
Entlang des Waldweges blühen große Disteln und der Fingerhut. Riesige Ameisenhügel lehnen sich stellenweise an die Bäume. Im Tal hören wir die Zinse plätschern und ab und zu können wir durch die Bäume beschauliche Weiher erkennen. Auf Höhe des Rösper Weihers verlassen wir kurz die Rothaarsteig-Spur, um ein paar Meter bergab zu seinem Ufer zu gelangen. Eine friedvolle Atmosphäre umgibt uns hier. Still liegt die tiefgründige Wasseroberfläche vor uns und wir nehmen für einen Moment auf der Bank Platz, um Innezuhalten und den Ausblick zu genießen. Dann kehren wir auf unseren Weg zurück und wandern bis zum Abzweig ins Schwarzbachtal weiter.
Vom Schwarzbachtal über den Hermeskopf zum Dreiherrnstein
Zwei Ponys kommen neugierig an den Zaun. Die beiden haben hier ein gemütliches Plätzchen gefunden. Nach einem kurzen “Hallo” führt uns der Zinser Grenzpfad ins Schwarzbachtal, in dem uns zunächst die munter dahin plätschernde Röspe begleitet. Die Vegetation am Wegesrand ist üppig und wirkt wie ein dichter Urwald, in dem hier und da malerische Teiche zum Vorschein kommen. Unser Weg knickt etwas später nach links ab und ein paar Höhenmeter hinauf zum Hermeskopf stehen uns bevor. Anfänglich ist der Weg noch breit, dann wird er schmaler und schmaler bis er letztlich nur noch eine Spur ist, die ihrem Namen “Rothaarsteig-SPUR” alle Ehre macht.
Durch dichte, bunt blühende Gräser stapfen wir voran und lauschen den zahlreichen Vogelstimmen. Der verwunschene Pfad ist glücklicherweise hervorragend ausgeschildert, sonst könnten wir schnell auf den Gedanken kommen, hier nicht richtig zu sein. Dann wird es zudem noch etwas moorig. Immerhin geben ein paar Holzbretter Hilfestellung bei der Durchquerung dieser morastigen Fläche. Eine letzte Anstrengung bergan und noch ein Stück geradeaus, kommt endlich die lang ersehnte Schutzhütte mit Vesperinsel am Dreiherrnstein in Sicht und damit steht nun eine wohlverdiente Pause an.
Im Sommer findet du hier übrigens reichlich Verpflegung vor, denn die umliegenden Blaubeersträucher sind bestens bestückt.
Zur kleinen Felshöhle
Gut gestärkt wandern wir vom Dreiherrnstein zurück ins Zinsebachtal. Der Weg wird wieder etwas breiter und verläuft gemächlich bergab. Genau das Richtige, was wir jetzt brauchen. Die Quelle der Zinse ist nicht weit entfernt und so begleitet und das niedliche Bächlein abermals des Weges.
Auf der linken Seite erreichen wir schließlich die kleine Felshöhle, ein Relikt der früheren Siedlung Fuchshausen. Viel Platz befindet sich nicht in ihrem Inneren, aber für einen sicheren Unterschlupf bei schlechtem Wetter reicht es allemal.
Bis zurück zum Ausgangspunkt ist es nicht mehr weit und die letzten zwei Kilometer wandern sich ganz entspannt.
Ausflugstipps Erndtebrück
Unweit des Zinser Grenzpfades befindet sich die Gemeinde Erndtebrück. Wer auf dem Weg zum Wanderparkplatz nur durchfährt, ahnt nicht, welche aparten Kleinode sich hier verstecken. Wir haben uns am Tag der Anreise im Ort umgesehen, weil wir noch etwas Zeit bis zum CheckIn bei unserer Unterkunft hatten und dieser Stop hat sich definitiv gelohnt.
Der Rosengarten – ein besinnliches Duftpotpourri
Auf dem Areal des ehemaligen Friedhofes Ederfeld haben wir den Rosengarten entdeckt, einen Ort der Ruhe und Idylle. Der Rosengarten ist ein privat finanziertes und organisiertes Projekt von zwei Rosenfreundinnen. In liebevoller Arbeit werden hier über 400 verschiedene und überwiegend historische und sogar seltene Rosenarten gehegt und gepflegt. Jetzt im Sommer blüht es hier in den prächtigsten Farben. Dazu verströmen die Rosen einen unglaublich beruhigenden Duft. Bänke laden zum Verweilen ein. Als ich einmal Platz genommen hatte, wollte ich gar nicht mehr aufstehen. Wie schön wäre dieser Ort zum Schmökern in einem Buch, für Verliebte oder einfach Ruhesuchende, die in dieses Rosen-SPA eintauchen möchten.
Der Ederauenpark – Sport, Spiel und Entspannung
Ein weiteres Kleinod in Ederbrück ist der Ederauenpark. Hier finden Groß und Klein die ideale Kombination für einen gemeinsamen Nachmittag. Gemeinsam mit Riley und Holly (Hunde sind im Park erlaubt und Tütchenspender sowie Mülleimer stehen bereit) bin ich durch den Park geschlendert und habe die verschiedenen Angebote ausprobiert. Der Trimm-Dich-Pfad lockt mit verschiedenen Fitness-Stationen, die Eder hinterher zum Abkühlen. Für Kinder gibt es Spielgeräte und zur Erholung laden gemütliche Rastplätze ein.
Unterkunftstipp in Erndtebrück
Die ersten zwei Nächte unserer SiWi-Tour haben wir in einem traumhaften Ferienhaus verbracht. Das Lebensart im alten Pferdestall befindet sich nur wenige Autominuten von Erndtebrück und auch dem Zinser Grenzpfad entfernt und ist ein echter Geheimtipp. Wie der Name schon verrät, ist das Ferienhaus ein ehemaliger Pferdestall. Heute glänzt dieser in edlem Ambiente mit Loft-Style.
Der untere Bereich ist komplett offen gehalten, die gemütlichen Schlafzimmer sind über eine Treppe zu erreichen. Eine urgemütliche und überachte Terrasse lädt zu lauschigen Stunden ein. Auf Wunsch gibt es einen Frühstücksservice dazu, den wir sehr gerne genutzt haben. Wanderwege beginnen direkt vor der Haustür und abends sagen die Rehe auf der Wiese Gute Nacht.
Historischer Rundweg Achenbach
Siegener Geschichte erleben
Nach der Wanderung über die Rothaarsteig-Spur Zinser Grenzpfad und zwei wunderbaren Nächten in Erndtebrück, ging es für uns weiter nach Siegen und auf historische Spurensuche. Dazu stand der Historische Rundweg Achenbach auf unserer Liste. Dieser Weg ist Deutschlands erster Wanderweg der als “Qualitätsweg Wanderbares Deutschland: Kulturerlebnis” ausgezeichnet wurde. 2022 erhielt er zusätzlich die Auszeichnung Traumtour. Und die kann sich sehen lassen, wie wir festgestellt haben.
Erfahrungsreich wandern
Der offizielle Startpunkt der Wanderung befindet sich im Zentrum von Achenbach am Edeka-Parkplatz. Zugegeben das ist eher seltsam, aber richtig. Nichtsdestotrotz habe ich in der Nähe des Erfahrungsfeldes SCHÖN und GUT und am Startpunkt des FlowTrails, eines Erlebnistrails für Mountainbiker, geparkt. Entlang der Allensteiner Straße befindet sich ein langer Parkstreifen und von hier aus können wir direkt in die Natur starten.
Wir wandern wieder einmal gegen den Uhrzeigersinn und sind hier direkt auf schmalen Pfaden im Wald unterwegs, wobei wir aufpassen müssen, da wir den Mountainbiketrail kreuzen. Kurz danach wird der Weg breiter und wir finden die erste Infotafel mit historischen Geschichten zur Region. Das nächste Stück des Weges verläuft gemütlich bergab und wir landen bald auf einem beschaulichen Wiesenweg. An den Rändern blüht es in bunten Farben. Im Tal angekommen lockt ein hübscher Pavillon zur Pause. Der folgende Wegabschnitt verläuft durch das wildromantische Numbachtal.
Ein urtümlicher Pfad führt uns immer in Bachnähe durch den Wald und für die Hunde gibt es reichlich Wasserfreuden. Die schöpfen wir auch aus, denn nachdem wir das Tal durchwandert haben, steht uns ein Aufstieg bevor.
Dabei passieren wir einen alten Stolleneingang aus der Zeit der Erzbergbaus, der in der Region stark verbreitet war. Wir überqueren den Buberg und den Starken Buberg und folgen einem kleinen Pfeil, der uns nach rechts zu einem Aussichtspunkt weist. Die kleinen Orte Seelbach und Trupbach liegen uns zu Füßen und besonders die moderne Architektur der Auferstehungskirche sticht aus dem ländlichen Erscheinungsbild hervor.
Pilgern und Fernwandern auf historischen Spuren
Im weiteren Verlauf des Weges gibt es immer was zu gucken. Wir treffen auf geschnitzte Holzfiguren, werden ein Stück weit sogar zu Pilgern, als wir auf den Jakobsweg treffen und zu europäischen Fernwanderern. Aber so weit wollen wir es dann heute doch nicht kommen lassen. Wir folgen brav den hervorragend ausgeschilderten Wegzeichen des historischen Rundwegs Achenbach, bewundern die knorrigen Eichen und beobachten Pferde und Esel wie sie gemütlich im Sonnenschein auf ihren Weiden chillen.
Von einem Aussichtsturm, der wie ein Hochstand aussieht, können wir den Blick über das verwinkelte Achenbach schweifen lassen. Kurz danach erreichen wir den Ort selbst und können das hübsche Gebäude der “Alten Schule” bewundern. Auf grünen Wegen passieren wir den Ortsrand entlang des Achenbachs. Nun wären wir fast wieder am Ausgangspunkt, wenn wir am Edeka gestartet wären. Da wir das aber nicht sind, knicken wir an der Achenbacher Straße nicht rechts ab, sondern wandern über die Straße und folgen dem Weg links abbiegend. Vorbei an der Friedenskirche sind wir schnell wieder auf grünen Wegen unterwegs und lernen noch etwas über die Bergbaugeschichte. Anschaulich wird sie am Modell eines Rennofens dargestellt.
Um viele Erfahrungen reicher
Aber auch jetzt ist es nicht mehr weit bis zu unserem Ausgangspunkt. Kurz bevor wir dort sind, machen wir noch einen Abstecher über das Erfahrungsfeld SCHÖN und GUT. Eine Infotafel klärt uns auf, was es damit auf sich hat.
Das Erfahrungsfeld SCHÖNUNDGUT Fischbacherberg ist ein soziales, handwerkliches, künstlerisches und naturbezogenes Projekt. Es erstreckt sich über das Areal eines ehemaligen militärischen Schießstandes. Einem Lost Place wird hier neues Leben eingehaucht. Die alten Relikte erstrahlen in künstlerischem Glanz und es lohnt sich, durch dieses Gelände zu streifen und auf Entdeckungsreise zu gehen. Alte Mauerreste sind mit bunten Graffitis besprüht.
Eine moderne Holzkonstruktion ziert einen malerischen Teich. Kleine Holzbuden wirken wie ein Bauspielplatz. Holzliegen und Picknickplätze laden zum Verweilen ein. Ein Marterpfahl zum….. Und so gibt es hier viel zu Bestaunen, bevor es die letzten Meter zurück zum Auto geht, wo wir auf eine erlebnisreiche und informative Wanderung zurück blicken.
Unterkunftstipp Siegen
Müde nach der Wanderung machen wir uns auf den Weg zu unserem Hotel Pfeffermühle in Siegen. Hier erwarten uns heute ein gemütliches Zimmer, ein äußerst köstliches Abendessen und am nächsten Tag ein auswahlreiches Frühstück. Holly und Riley dürfen zwar nicht mit ins Restaurant, sind aber nach dem schönen Tag auch dankbar im Zimmer bleiben zu dürfen.
Das Hotel verfügt übrigens über top Bewertungen*. Hier kannst du dich davon überzeugen und direkt buchen.
Sehenswerter Rundgang durch Siegens Altstadt
An unserem letzten Tag in der Region Siegen-Wittgenstein geht es nochmal auf historische Spurensuche. Zunächst begleiten mich Holly und Riley bei einem Rundgang durch die historische Altstadt Siegens. Kaum zu glauben, dass diese moderne und trubelige Universitätsstadt so etwas wie einen kleinen aber feinen historischen Kern hat.
Wir parken im Parkhaus am Apollo Theater und folgen unserem GPS-Track, von der belebten Innenstadt an der Sieg hinauf auf den Stadtberg zum Oberen Schloss. Dabei passieren wir die Siegener Stadtmauer, die Martinikirche, das Historische Rathaus, die unübersehbare Nikolaikirche und das Obere Schloss. Letzteres lädt zum Flanieren durch den blühenden Schlosspark ein, der im Sommer zu zahlreichen kulturellen Veranstaltungen lockt und kreativ dekoriert ist. Wir schlendern über holpriges Kopfsteinpflaster, flanieren durch romantische Gassen und können dabei noch etwas Bummeln, durch die Geschäfte stöbern oder in einem der Cafés einkehren. Wer hätte das gedacht, dass Siegen so einen spannenden Kern hat?!
Streifzug durch den historischen Tiergarten Siegen
Unser letzter Ausflug vor der Heimfahrt führt uns in den Historischen Tiergarten Siegens, der heute als Erlebniswald deklariert wird. Gleich drei ausgeschilderte, recht kurze und familienfreundliche Rundwege, laden zu Abenteuern ein.
Tieren und Natur auf der Spur
Startpunkt für den abenteuerlichen Spaziergang ist am Wanderparkplatz an der Grillhütte Tiergarten am Güterweg. Die Straße ist etwas holprig, führt dafür aber mitten in den Wald. Am Parkplatz erklärt eine Infotafel die 3 verschiedenen Rundwege und es gibt einen Flyer zum mitnehmen. Dann kann es auch schon losgehen.
Der historische Tiergarten wurde im 17. Jahrhundert von Fürst Johann Moritz zu Nassau-Siegen angelegt. Er diente der “höfischen Zerstreuung” und Jagd. Heute erfahren wir hier viel über die Tiere des Waldes, die Flora und Fauna und über Pilze. Wir können uns im Weitsprung mit den Tieren messen, durch einen Baumstamm flüstern, Waldmusik machen, das Damwild füttern (Kleingeld für den Futterautomaten nicht vergessen), picknicken und vieles mehr. Die Erlebnisreise durch den Wald erfreut Groß und Klein.
So ist es eine kurzweilige Runde, für die Eltern mit Kindern jedoch viel Zeit einplanen sollten, weil es so viele Mitmachstationen gibt. Aber auch Wanderer mit Hund finden hier im Sommer ein schönes, schattiges Plätzchen für einen Waldspaziergang, der nach Belieben noch ausgedehnt werden kann. Natur gibt es wahrlich genug.
Fazit zu unseren Wanderungen mit Hund in Siegen-Wittgenstein
Siegen-Wittgenstein ist eine wunderbar vielfältige Region, die zu entspannten Wander- und Urlaubserlebnissen einlädt. Besonders gut haben mir die viele Ruhe und Natur gefallen. Selbst beim Fahren mit dem Auto über die einsamen Straßen (ihr solltet unbedingt mal die Eisenstraße entlang cruisen) kommen wir in einzigartigen Naturgenuss.
Der Zinser Grenzpfad verläuft zwar auch über breitere Waldwege, ist aber dennoch ein Geheimtipp für Ruhesuchende und Naturgenießer, weil wir hier kaum (bis keine 😉 ) andere Wanderer treffen. Der Historische Rundweg Achenbach zählt wohl auch eher zu den unbekannteren Wanderwegen abseits der geläufigen Namen und ist somit eine wunderbar entspannte Runde mit vielen Entdeckungen.
Insgesamt hat es mir hier – wie erwartet – einfach toll gefallen. Als wir letztes Jahr die Via Adrina gewandert sind, waren wir ja schon mega begeistert und nun hat mich dieser Aufenthalt noch mehr für die Region schwärmen lassen. Da kommen wir gerne wieder.
In diesem Sinne, bleibt wie immer, gesund und wanderfreudig, eure Dina.
Werbehinweis: Zu den 4 Tagen in der Region wurde ich freundlicherweise durch den Touristikverband Siegen-Wittgenstein e.V. eingeladen. Meine Meinung hat dies nicht beeinflusst und alle geschilderten Eindrücke sind ehrlich und authentisch.
Du suchst nach weiteren schönen Wanderungen mit Hund? Dann findest du in meinem Tourenportal sicher genau das Richtige.
Hallo Dina,
vielen Dank für die wunderbaren Tipps und die detaillierten Beschreibungen der Wanderungen in Siegen-Wittgenstein! Deine Erlebnisse und Eindrücke machen wirklich Lust darauf, die Region selbst zu erkunden. Besonders der Rothaarsteig-Spur Zinser Grenzpfad und der Historische Rundweg Achenbach klingen nach tollen Abenteuern für Mensch und Hund. Auch die Hinweise zu den entspannenden Pausenplätzen und den interessanten Sehenswürdigkeiten unterwegs sind sehr hilfreich. Dein Beitrag zeigt, wie vielseitig und naturverbunden die Region ist – definitiv ein Geheimtipp für alle Wanderfreunde!
Viele Grüße von Robert